Zukunft der Agilität

Wohin uns die Netzwerk-Wirtschaft führt

Odyssee im Büroraum

»Wir müssen flexibler und schneller werden!« So oder ähnlich klingt das Credo der Agilitätspropheten. Der Auftrag von Trial & Error, Experimenten, iterativer Problemlösung, Inno-Labs und variablen Arbeitsstrukturen sind Innovation, Tempo und Chancenorientierung. Viele arbeiten an ihrer Fehlerkultur, die Belegschaft soll mitentscheiden. Soweit das betriebswirtschaftliche Weltbildchen. Bloß ist das nicht alles. Genauer: Es ist kaum mehr als der stumpfe, instrumentalistische Einstieg in eine Wirtschaftswelt, die wir heute mental kaum verstehen und geistig »wechseln«. Die Keynote wechselt ein – soweit wir das heute bereits können. Und wir können schon viel.
Was bedeutet Agilität? Die Wiederherstellung natürlicher Bindungsstrukturen. Alltagstauglich übersetzt: Dass nach Einführung agiler Arbeitsstrukturen die Leute so miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten können, wie es den natürlichen Statusspielen von Homo sapiens entspricht. Oder eben auch nicht. Zum Beispiel, weil sie sich nicht mögen, in Konkurrenz zueinander stehen oder die Sache unterschiedlich angehen wollen –, wie sie das auch machen würden, wenn sie gerade nicht im Büro, in dieser Firma, an diesem Ort und mit speziell diesen Leuten zu tun hätten. Agilität stiftet natürliche Bindungsenergie.

›Auweia‹, denkt sich da mancher. ›So habe ich das aber nicht gemeint – wir sind eine Wirtschaftsorganisation und müssen Geld verdienen!‹ Richtig. Bloß ist die Produktivität in Gruppen, die auf solche Weise funktionieren, erwiesenermaßen höher als in anderen Strukturen. (Im Silicon Valley würden sie sagen: »Awesome« höher!) Beispiel Diversity: Je ausgeprägter sie sein darf, desto innovativer sind die Ergebnisse. Woran das liegt, wie so etwas zustande kommt – und zwar sowohl auf natürliche wie auf strategisch herbei»geführte« Art -, illustriert die Keynote.

Was die Keynote zeigt

Ursprung & Vorbilder. Wo kommt das eigentlich her – aus Managementbüchern und führenden Universitäten? Nein. Aus Beobachtungen in der Praxis, die auch die Entdecker verblüfften. Was daran ist schwer umzusetzen, wo genau liegen die Hürden für Firmen? Die Experten sagen: In den neuen Methoden, die zu verwenden sind, dem digitalen Untergrund, den Sie dafür brauchen, und neuen Skills. Wir sagen ’was anderes. Auch ein noch so professioneller »Toolismus« wird Ihnen nicht zu erfolgreicher Agilität verhelfen. Warum machen wir das? Aus Erfolgs- und Marktdruck? Natürlich, auch. Aber das ist nicht der Punkt. Dahinter steht ein Magnet nicht-ökonomischer Art, und der heißt gesellschaftlicher Wandel. Hier liegt die heiße Spur zur Zukunft der Agilität.

Zentrale Botschaft

Betriebswirtschaftliche Management-Prinzipien sind gut und wichtig, aber zunehmend nicht mehr alles. Es gibt eine Verschiebung hin zu Perspektiven, die stärker biologisch, kognitionspsychologisch und verhaltenswissenschaftlich getuned sind (»biophile Wende«). Warum? Weil – wenn wir Hierarchie und Weisung ’rausnehmen – wir Wissen darüber brauchen, wie Menschen sind, ticken, denken, handeln. Und da haben wir die Kleinigkeit von 300.000 Jahren Evolutionsgeschichte von Homo sapiens zur Verfügung. Und da schauen wir mal rein. Motto: »Wenn Homo sapiens wüsste, was Homo sapiens weiß...«.

Für wen geeignet

Firmen und Gruppen, die in agile Arbeitsweisen hineinkommen wollen. - Firmen und Gruppen, die bereits agil arbeiten und wissen möchten, wohin [sie] das führt. - Firmen und Gruppen, die mit Agilität auf Hürden und Barrieren stoßen und sich dafür interessieren, welche Gründe das haben könnte. - Firmen und Gruppen, die Pioniere sein und wissen möchten, wie sie schon heute in die Wirtschaftswelt von morgen aufschließen können.

Formate (online | offline): Was geht

Live-Keynote vor Ort. Verschiedene Varianten: vom Klassiker als Impuls plus Diskussion über integrierte Break-outs (Workshop- oder Gaming-Sequenzen) bis hin zu Diskussionsanstößen auf dem Podium.

Virtuelle Keynote über eine der üblichen Plattformen oder als vor Ort aufgezeichneter, gestreamter Live-Impuls. Hier kein Vortragsformat, sondern ein strukturierter interaktiver Dialog mit den TN, informell und bedarfsorientiert. Max. 30 Min.

Wissens- und Meinungsimpuls bei Podiumsdiskussionen, internen und Kunden-Veranstaltungen

"If you want my interest, interest me, if you want my presence, pay me."

Robert Mitchum, Vordenker des agilen Managements

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